Studieninhalte & Profil

Theorie und Praxis der Designbranche

Mediendesign an der DHBW Ravensburg ist der erste und bisher einzige künstlerisch-gestalterische Studiengang an einer dualen Hochschule. Die Vermittlung gestalterisch-kreativer Kompetenz steht im Zentrum des Studienplans. Die Studierenden durchlaufen dabei einen ganzheitlichen Prozess aus Konzeption, Entwurf, Realisierung und Beurteilung von Medienprodukten – sowohl in Individualprojekten als auch in Teamarbeit. Dadurch wird neben der Fach- und Methoden- auch die Sozialkompetenz gefördert.
 

Informationsveranstaltungen 2024

An folgenden Terminen bietet der Studiengang Mediendesign jeweils von 12-13 Uhr Informationsveranstaltungen in Präsenz an:

  • 05. März
  • 07. Mai
  • 04. Juni
  • 03. September
  • 01. Oktober

Darüber hinaus können sich Studieninteressierte im Rahmen der studiengangsübergreifenden Infoveranstaltungen informieren: 06. Februar (Studieninfo online), 2. Juli (Studieninfo in Präsenz), 20. November (Studieninformationstag in Präsenz)
 

Bereits im ersten Semester werden die Studierenden an eine künstlerisch-gestalterische Arbeitsweise herangeführt. Ein freies Projekt ermöglicht ihnen, zuvor erlernte künstlerische Darstellungstechniken anzuwenden und zu üben. Die Studierenden erarbeiten sich so ein individuelles Ausdrucksrepertoire und wenden dieses in verschiedenen Kontexten und Designbereichen an. Spätere Projektarbeit wird begleitet durch Seminare in  Entwurfsmethodik, Grafik, Typografie, Fotografie, Animationsgestaltung, Screendesign, Didaktisches Design, Messe- und Ausbildungsgestaltung. Weiterhin werden Vorlesungen aus Fachwissenschaften wie Designtheorie, Kulturwissenschaft, Betriebswirtschaft sowie Produktionstechnik angeboten.

Grafik-Design & Typografie Multimedia-Design
Gestaltung von Printmedien Webdesign
Corporate Design Screentypografie
Informationsdesign Multiscreen Design
Typografische Systeme 3-D-Visualisierung
Illustration Game Design
Bewegtbild-Design Mediale & künstlerische Vernetzung
On-Air-Design Orientierungssysteme
Werbe- & Imagespots Cross Media
Trailer Ausstellungs-, Messe- & Event-Design
Animationsfilm Social Design
Freie & medienkünstlerische Arbeiten

Das duale Studienmodell

Die angehenden Studierenden bewerben sich bei einem Unternehmen ihrer Wahl – dem Dualen Partner. Haben sie mit dem Betrieb einen Studienvertrag geschlossen, dann werden die Studierenden an der DHBW Ravensburg immatrikuliert. Es wechseln sich dreimonatige Theoriephasen an der Hochschule mit gleichlangen Praxisphasen beim Dualen Partner ab. So kann die Theorie direkt in der Praxis angewandt werden und umgekehrt ergeben sich aus den Erfahrungen der Praxis neue Ansatzpunkte für die Theorie.

Schlüsselqualifikationen und Soft Skills

Über den fachspezifischen Lehrplan hinaus werden an der Hochschule Seminare angeboten, die Schlüsselqualifikationen wie Präsentationstechnik, Verhandlungsführung und Teamarbeit fördern.

Studienverlauf & Organisatorisches

Zulassung

Die Auswahl der Bewerber obliegt in vollem Umfang den Unternehmen. Für die Zulassung zum Studium muss der Hochschule kein Nachweis der künstlerischen Eignung erbracht werden, das Einreichen einer Gestaltungsmappe oder das Ablegen einer Zeichenprüfung, wie an anderen Gestaltungshochschulen üblich, ist nicht erforderlich. Studieninteressierte wenden sich direkt an die Unternehmen.

Die Hochschule selbst überprüft erst nach Ablauf des zweiten Semesters die grundlegende Eignung für gestalterische Berufe. Auf diese Weise können Studierende im ersten Studienjahr ihre künstlerischen Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessern und eventuelle Defizite durch gezieltes Üben ausgleichen. Abiturienten mit Medienerfahrung, Berufspraktiker oder Quereinsteiger ohne zeichnerische Vorbildung sparen sich auf diese Weise zeit- und kostenintensive Mappenvorbereitungskurse.

Studienverlauf

Das Studienjahr beginnt zum 1. Oktober je nach Phasenzuteilung entweder mit einer dreimonatigen Theoriephase an der DHBW Ravensburg (A-Phase) oder mit einer Praxisphase beim Dualen Partner (B-Phase). Die theoretischen Studienabschnitte wechseln sich mit den Praxisphasen im Dreimonatsrhythmus ab. Der gesamte Studienverlauf während der drei Jahre ist aus dem Zeitplan ersichtlich.

Abschluss des Studiums ist nach drei Jahren der Bachelor of Arts mit 210 ECTS Punkten.

Ablauf der Theoriephasen

Grundstudium 1. und 2. Semester
Im ersten Studienjahr werden in Basismodulen elementare gestalterische Darstellungsmethoden und -techniken vermittelt und in der Praxis erprobt:

  • Ideenfindung
  • Zusammenhang von Form und Inhalt
  • Aspekte der visuellen Kommunikation

Grundstudium 3. und 4. Semester
Die Orientierungskurse in den Studienhalbjahren 3 und 4 zielen auf crossmediale Vernetzung von Designäußerungen sowie auf die Erstellung von komplexeren Designsystemen:

  • Corporate Design
  • Werbekampagnen
  • Motion Design
  • Kommunikation im Raum
  • Interface Design

Hauptstudium 5. und 6. Semester
Im Hauptstudium werden die Lehrinhalte des Grundstudiums vertieft. Die Studierenden können nach ihren Neigungen und Fähigkeiten Studienschwerpunkte aus drei Designgebieten wählen:

  • Grafik-Design
  • Multimedia-Design
  • Bewegtbild-Design

Abschluss und Höhepunkt des Hauptstudiums bildet die im 6. Semester anzufertigende Bachelor-Arbeit. Die Projekte der Studierenden sind auf der Seite des Studiengangs zu finden.

Ablauf der Praxisphasen

Die Lehrinhalte im ersten Jahr der Praxisphase sollen so zusammengestellt sein, dass die Studierenden besonders stark mit Entwurfstätigkeiten betraut werden. Dazu gehören im Wesentlichen Aufgaben zum Planen, Vorbereiten und Durchführen von Entwürfen und das Entwickeln von Gestaltungselementen.

Im zweiten Studienjahr verlagert sich die Gewichtung der Lehrinhalte zunehmend auf die konzeptionelle Erarbeitung von Kommunikationslösungen oder Gestaltungsansätzen. Die Studierenden richten den Fokus von einzelnen zu gestaltenden Elementen auf ein Denken in Systemen und Prozessen. Dazu gehört ebenso eine gezielte Informationsrecherche wie die Interpretation von Kunden-Briefings.

Im dritten Studienjahr wird der Studierende als eigenverantwortliches Mitglied interdisziplinärer Projektteams eingebunden. Er agiert als Fachverantwortlicher beispielsweise unter Konzeptionern, Druckern, Technikern oder Textern. In Kundengesprächen, Kundenbetreuung, Projekt-  und Wettbewerbspräsentationen ist er in der Lage, die unternehmerischen Belange kompetent zu vertreten.

Praxisarbeiten

In den Praxisphasen sind drei Praxismodule zu absolvieren, pro Studienjahr ein Modul. Gegenstand der Praxismodule sind Praxisarbeiten, die dazu dienen, die Erkenntnisse der jeweiligen Fachgebiete wie etwa Gestaltung, Technik oder Projektmanagement auf eine betriebliche Fragestellung anzuwenden.

Auslandsaufenthalte

Der Studiengang Mediendesign ist international hervorragend vernetzt und steht in engem Austausch mit gestalterischen und künstlerischen Studiengängen im europäischen Ausland, aber auch in den USA oder Südafrika. In Abstimmung mit dem Partnerunternehmen ist es möglich, im 5. Semester eine Theoriephase an einer ausländischen Partnerhochschule zu verbringen und entsprechende Studienleistungen anerkennen zu lassen. Weiterführende Informationen zum Thema Auslandsemester gibt es auf der Seite des International Office.

Berufsperspektiven & Einsatzgebiete

Mögliche Arbeitgeber

Geeignet sind Unternehmen der Grafik-, Medien- und Filmbranche, das heißt Werbeagenturen, Grafikateliers, Medienunternehmen, Verlage, Rundfunk- und Fernsehgesellschaften; aber auch Betriebe mit eigener Grafikabteilung kommen in Frage. Das Studium ist so konzipiert, dass es sich gleichermaßen für Großbetriebe und mittelständisch organisierte Betriebe eignet.

Typische Einsatzbereiche

  • Kreation von Werbe- oder Medienagenturen, in Verlagen, in Unternehmen mit eigener Grafikabteilung
  • Selbständige Designer

Erfahrungsgemäß rücken die besten Absolventen in Führungspositionen der Werbe- und Designbranche auf.

Duale Partner

Die Bewerbung für ein duales Studium an der DHBW erfolgt direkt bei einem der Dualen Partner – das sind die Unternehmen und Einrichtungen, die mit der DHBW zusammenarbeiten.

Duale Partner finden

Auf der Liste der Dualen Partner sind freie Studienplätze für das kommende Studienjahr aufgeführt. Die meisten Dualen Partner beginnen 12 bis 18 Monate vor Studienstart mit ihrem Auswahlverfahren. Eine rechtzeitige Bewerbung ist daher besonders wichtig.

Zusätzlich zu den Dualen Partnern, die in der Liste aufgeführt sind, ist eine Initiativbewerbung auch bei anderen Unternehmen möglich. Um als Dualer Partner aufgenommen zu werden, müssen die Eignungsvoraussetzungen erfüllt werden.

Auf der Bewerberbörse der DHBW Ravensburg ist darüber hinaus das kostenfreie Anlegen eines Bewerbungsprofils möglich. Ausschließlich Partnerunternehmen der Hochschule haben Zugriff auf die Profile und können mit passenden Kandidaten in Kontakt treten.

Um an der DHBW zu studieren, müssen neben dem Studienvertrag bestimmte Zulassungsvoraussetzungen erfüllt werden. Diese sind unter Bewerbung & Zulassung zu finden.

Dualer Partner werden

Geeignet sind Unternehmen der Grafik-, Medien- und Filmbranche, das heißt Werbeagenturen, Grafikateliers, Medienunternehmen, Verlage, Rundfunk- und Fernsehgesellschaften; aber auch Betriebe mit eigener Grafikabteilung kommen in Frage. Das Studium ist so konzipiert, dass es sich gleichermaßen für Großbetriebe und mittelständisch organisierte Betriebe eignet. Gerade die Vielfalt und Dynamik der beteiligten Unternehmen sind zentrale Erfolgsfaktoren der DHBW Ravensburg.

Als relevante Eignungskriterien müssen fachliche und personelle Mindestanforderungen erfüllt werden, die bei der Studiengangsleitung erfragt werden können. Die letztendliche Entscheidung, ob ein Unternehmen Dualer Partner werden kann, obliegt dem örtlichen Hochschulrat. Die Dualen Partner reservieren dann die gewünschte Anzahl an Studienplätzen bei der Studiengangsleitung.

Aus Lehre & Forschung

Designprojekte aus Lehre und Forschung

Eine Übersicht studentischer Projekte und Semesterarbeiten sind auf der Studiengangswebsite zu finden.

Lunchtime Talks

Als Studiengang geben wir unseren Studierenden aktiv Einblicke in aktuelle Diskurse aus dem professionellen Design – und Kreativumfeld. Vor über 10 Jahren haben wir dazu auch die „Lunchtime Talks“ (LTT) ins Leben gerufen. Das hochschulöffentliche, ungezwungene Format lässt die Mittagspause zum Vortrag werden: bisher über 120 Gäste aus dem internationalen Design-, Medien- und Kunstkontext kamen zu uns nach Ravensburg und berichteten von ihrer Arbeit. So waren bereits Gestaltungsikonen wie Ken Garland (UK), Jonathan Barnbrook (UK), Jost Hochuli (CH) oder Ruedi Baur (F) bei uns, ebenso wie die Verlegerin Karin Schmidt-Friderichs, die Decolonizing Design-Gruppe mit Pedro Oliveira und Luiza Prado (BRA) oder die Redaktion des form Designmagazins.

Zu jedem LTT entwerfen Mediendesign-Studierende und Alumni in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Klaus Birk individuelle typografische Plakate, die mittlerweile zu grafischen Sammelobjekten wurden und sich internationaler Resonanz erfreuen. Dieses Jahr wurde das hundertste Talk-Plakat gestaltet. Anlass genug, die Erkenntnisse der LTTs in Verbindung mit den Plakaten zu veröffentlichen. Die Plakate mit Vortragsbeschreibungen werden ergänzt durch fünf Kurzessays ehemaliger Gastreferent*innen zu aktuellen und persönlichen Positionierungen im Designdiskurs.

»Design Shifts« wurde von Klaus Birk editiert, von Ephraim Ebertshäuser (Alumnus) gestaltet und erscheint im Verlag Prima.Publikationen, der sich auf Design- und Kunstbücher spezialisiert hat. 

 

Studiengang-Magazin ⌘E

CmdE heißt das Designmagazin der Mediendesigner der DHBW Ravensburg, in dem sie Design sowohl aus Sicht der Forschung als auch mit Blick auf die Praxis reflektieren. Der Titel bezieht sich auf das Tastatur-Kürzel eject, also auswerfen.

Dem Entstehungsprinzip von »⌘E« folgend, ergeben sich aus dem Beobachten und Sammeln jeweils über zwei Jahre ein thematisches Bild und ein Diskurs zu einem aktuellen Thema. Wir sammeln unterschiedlichste Beiträge zu Ursachen, Formen und Auswirkungen von Transformation & Bewegung auf technologischer, gestalterischer und gesellschaftlicher Ebene. Die drei Teile des Magazins beleuchten kontroverse Aspekte des Themenbereichs aus unterschiedlichen Perspektiven.

Design bedarf einer Neupositionierung zwischen kreativer Formgebung und formunabhängiger interdisziplinärer Intervention. Wenn Design einen signifikanten Beitrag für eine gerechtere Gesellschaft und nachhaltigere Lebensformen leisten soll, kann es nicht nur als bindendes Prinzip der Formgebung verstanden und praktiziert werden, sondern auch als situative Handlungsmethode in Bezug zu einem konkreten Umfeld. Die Voraussetzung für kreatives Handeln ist aber zunächst das Verlassen und Neu-Beginnen. Deshalb widmet sich die dritte Ausgabe von »⌘E« dem Thema »Transformation & Bewegung«. Zwei gedruckte Rotuli (A- und B-Rolle) und eine digitale »Scrolle« (C-Rolle) ergänzen sich in einem jeweils ca. 5 Meter langen Lesevergnügen. 

 

Symposium Design der Zukunft

Die Symposienreihe Design der Zukunft sowie das begleitende freie Seminar diskutieren aktuelle ökonomische, technologische und soziale Veränderungstendenzen und deren Auswirkungen auf das Design-(Selbst-)verständnis. Die Veranstaltung bringt Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen sowie Designer, Architekten, Künstler und Musiker zusammen, die sich jeweils auf ihre Weise forschend mit Zukunfts- und Gestaltungsfragen beschäftigen.
In der daraus entstandenen Publikation "Design der Zukunft" (2014 avedition) kommen Aspekte wie Do-it-yourself-Design, Postdigitalität, Design Thinking, Social Design, Utopia Design und viele mehr zur Sprache.
Die Herausgeber Cornelia Lund (Universität Hamburg / FH Vorarlberg Dornbirn) und Holger Lund (DHBW Ravensburg) versammeln Beiträge aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen sowie aus der Praxis von Design, Architektur und Kunst. Zu den Autoren gehören unter anderem Klaus Birk, Eva Fischer, Petra Eisele, Mona Mahall, Hubert Matt, Asli Serbest.
Mehr Informationen sind auf den jeweiligen Webseiten von Design der Zukunft I und Design der Zukunft II zu finden.

Lehre und Berufspraxis

Das didaktische Konzept der Studienrichtung Mediendesign setzt stark auf innovative Anregungen aus der gestalterischen Praxis: Neben hauptamtlichen Professoren, die die Grundlagenvermittlung, Kontinuität und die akademische Qualität der Lehre verantworten, lehren zu einem hohen Anteil Spitzenkräfte aus der Berufspraxis. Kreativdirektoren von renommierten Medienunternehmen begleiten die Studierenden bei ihrer persönlichen gestalterischen Entwicklung. Als externe Lehrbeauftragte stehen sie für Aktualität und Individualität in der Betreuung der Projektarbeiten sowie für ein hohes Spezialistentum in den Vertiefungsrichtungen. Eine ausführliche Beschreibung der Tätigkeiten der Dozenten sind auf der Seite des Studiengangs Mediendesign zu finden.

Wir über uns

Prof. Herbert Moser
Studiengangsleiter MD I

Herbert Moser ist seit 2001 Leiter des Studiengangs Mediendesign und hat ihn als ersten künstlerisch-gestalterischen Studiengang an einer dualen Hochschule grundständig konzipiert und aufgebaut. Herbert Moser studierte an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Freie Kunst, Kunstpädagogik und Intermediales Gestalten. Als Künstler gewann er mehrere Preise, Stipendien und Auszeichnungen, als Mediendesigner konzipierte er vielbeachtete Ausstellungen, Medienprojekte und Internetauftritte. E-Mail: moser@dhbw-ravensburg.de

 

Prof. Dr. Markus Rathgeb
Studiengangsleiter MD II

Markus Rathgeb ist seit 2001 Dozent im Studiengang Mediendesign und trug von Beginn an wesentlich zu Konzeption und Aufbau des Studiengangs bei. Seit 2008 verantwortet er die Studiengangsleitung für Mediendesign II. Schwerpunkte seiner Lehre bilden Grafik Design, Design Methodik und Typografie. Markus Rathgeb studierte Kommunikationsdesign in Wiesbaden und Sydney und promovierte an der University of Reading (UK). Er arbeitete für verschiedene Designbüros in Deutschland und zuletzt als Creative Director bei alligator design, London. Als Buchautor und Designforscher führte seine wissenschaftliche Arbeit zu einer Reihe von Publikationen, u.a. die 2007 bei Phaidon erschienene Monografie über das Werk Otl Aichers. Er referiert und publiziert international zu gesellschaftlich relevantem Design ist verantwortlicher Redakteur für das Magazin ⌘E. E-Mail: rathgeb@dhbw-ravensburg.de

 

Prof. Klaus Birk
Studiengangsleiter MD III

Klaus Birk ist Studiengangsleiter Mediendesign III und seit 2005 für den Studiengang tätig, insbesondere in den Bereichen Interaktions- und Bewegtbilddesign sowie Transmedia. Sein Forschungsinteresse gilt digitaler Designmethodik und Digital Cities. Zudem berät er Unternehmen in strategischen Designprozessen. Nach einem Kommunikationsdesign-Studium an der Muthesius Hochschule Kiel und am London College of Communication promovierte er an der University of the Arts London (UAL). Klaus Birk arbeitete für verschiedene Designbüros in Deutschland und UK, zuletzt als Design Director für Intuity Media Lab. Er unterrichtete an zahlreichen Hochschulen, etwa der ZHdK Zürich, der UAL London oder der SfG St Gallen. Seine Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet. Er ist Gastautor des FORM Designmagazins und referiert international zu Digitalität und Zukunftsgestaltung. E-Mail: birk@dhbw-ravensburg.de

 

Prof. Mathias Hassenstein
Professor für Mediendesign

Mathias Hassenstein ist seit 2003 im Studiengang Mediendesign tätig. Screendesign, Gestaltung von Interaktionskonzepten und didaktisches Design sind Schwerpunkte seiner Lehre. Mathias Hassenstein studierte Kommunikationsdesign an der Muthesius Hochschule zu Kiel und den Einsatz von Medien zu Bildungszwecken an der Universität Rostock. E-Mail: hassenstein@dhbw-ravensburg.de

 

Prof. Dr. Holger Lund
Professor für Mediendesign, Kunst- und Kulturwissenschaften

Prof. Dr. Holger Lund arbeitet als Kunst- und Designwissenschaftler sowie als Kurator und DJ. 2008-2011 vertrat er die Professur für Theorien der Gestaltung an der Hochschule Pforzheim, seit Ende 2011 hat er die Professur für Mediendesign, Kunst- und Kulturwissenschaften an der DHBW Ravensburg inne. Seit 2004 leitet er zusammen mit Dr. Cornelia Lund die Medienkunstplattform fluctuating images (Berlin). Seine Forschungsschwerpunkte sind Medienkunst, Designwissenschaft und Musikvisualisierung. Publikationen: Audio.Visual – On Visual Music and Related Media (2009), Design der Zukunft (2014), lundaudiovisualwritings (2017), alle zusammen mit Cornelia Lund, sowie The New People. Musik als Seismograph (2014). Zahlreiche Veröffentlichungen zu türkischer Popmusik, einschließlich ihrer visuellen Seite. Zudem betreibt er das pop-historische Musiklabel Global Pop First Wave, mit einem Schwerpunkt auf türkischer Pop-Musik der 1960er und 1970er Jahre. Aktuelle Forschungsprojekte: Different by Design und Turkish Pop Music Images, beide zusammen Cornelia Lund. DJ-Mixes: DJ Jaywalk. E-Mail: lund@dhbw-ravensburg.de

 

Prof. Andrea Hennig
Professorin für Mediendesign

Die gelernte Buchbinderin studierte Kommunikationsdesign in Mainz und arbeitete anschließend als Art Director für Premium-Marken wie Davidoff, Joop!, Lancaster, Bogner, Bulgari. Nach einem Promotionsstudium in Kunstpädagogik (FAU Nürnberg) forscht sie über Wahrnehmungs- und Vermittlungsprozesse sowie Bildästhetik. 2007 als Professorin für Kommunikationsdesign an die MHMK Stuttgart berufen, verantwortete sie die Studienrichtungen Game und Media Design und wurde 2013 an die DHBW Ravensburg berufen. Daneben führt sie ein Kommunikationsbüro in Oberschwaben. Ihre Arbeiten gewannen zahlreiche Designpreise und Auszeichnungen.

 

Dr. Alena Schmidt-Weihrich
Studienreferentin

Alena Schmidt-Weihrich hat British and American Studies und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Konstanz und der University of British Columbia in Kanada studiert. Anschließend hat sie an der Universität Konstanz in den Literatur-, Kunst-, und Medienwissenschaften promoviert und dort über die Jahre als wissenschaftliche Hilfskraft, Forschungsassistentin, Tutorin und Dozentin gearbeitet. Nebenbei war sie im Leitungsteam des Nachwuchsforums der Gesellschaft für Kanada-Studien tätig. Seit November 2023 arbeitet sie als Studienreferentin im Mediendesign, wo sie eng mit Studierenden, Sekretariat und Professor*innen zusammenarbeitet und diese in vielfältigen Bereichen unterstützt. E-Mail: schmidtweihrich@dhbw-ravensburg.de

 

Andrea Hecker
Sekretariat (B-Phase)

Andrea Hecker leitet seit Anfang 2012 das Sekretariat Mediendesign der B-Phase. Zu ihren Tätigkeitsfeldern zählen alle allgemeinen Studiengangsangelegenheiten wie Bewerbung, Zulassung, Immatrikulation, Studiengangswechsel, Beurlaubung, Exmatrikulation und andere Formalia zum Studium, die nicht unmittelbar die fachliche Ausbildung betreffen. E-Mail: a.hecker@dhbw-ravensburg.de

Sprechzeiten des Sekretariats vor Ort: Mo-Do von 8:30-11 Uhr im 4. OG in der Marktstraße 13/15

Melisa Köker
Sekretariat (A-Phase)

Melisa leitet seit Juli 2024 das Sekretariat Mediendesign der A-Phase. Zu ihren Tätigkeitsfeldern zählen alle allgemeinen Studiengangsangelegenheiten wie Bewerbung, Zulassung, Immatrikulation, Studiengangswechsel, Beurlaubung, Exmatrikulation und andere Formalia zum Studium, die nicht unmittelbar die fachliche Ausbildung betreffen. E-Mail: Koeker@dhbw-ravensburg.de 

Sprechzeiten des Sekretariats vor Ort: Mo-Do von 8:30-11 Uhr im 4. OG in der Marktstraße 13/15

 

Auswahl nebenamtlicher Dozenten

Preise und Auszeichnungen

Die Arbeiten der Mediendesign-Studierenden werden regelmäßig mit den bedeutendsten Design- und weiteren Preisen ausgezeichnet. Mit dabei sind unter anderem der Red Dot Design Award, der Nachwuchspreis des ADC Deutschland und D&AD London.

Weitere Informationen

Ansprechpersonen

Allgemeine Informationen zum dualen Studium (Zulassungsvoraussetzungen, Bewerbungsverfahren usw.) erhalten Sie von der Studienberatung der DHBW Ravensburg.

Bei spezifischen Fragen zum Studiengang Mediendesign hilft ein Besuch bei der jährlichen Bachelor-Schau der Absolventen im September weiter. Oder Sie informieren sich bei der Informationsveranstaltung für Studieninteressierte, die zu drei Terminen im Jahr stattfinden.

Darüber hinaus können Sie sich direkt an die unten genannten Ansprechpersonen wenden.

Wir helfen Ihnen gerne per Telefon oder per E-Mail weiter. Oder Sie vereinbaren ganz einfach einen Beratungstermin vor Ort.