„Powerbank Klösterle“
Wer Hotel- und Gastronomiemanagement an der DHBW Ravensburg studiert, der beschäftigt sich nicht nur mit der BWL sondern auch und besonders intensiv mit dem speziellen Gen der Gastlichkeit. Julia und Constantin von Deines sind zwei der Absolventen – schon im Studium hat es zwischen ihnen gefunkt, eine weitere gemeinsame Liebe gehört der gehobenen Ressort- und Luxushotellerie.
Julia und Constantin von Deines: „Gefunkt hat es bei uns in der Lerngruppe. Die Vorlesungen wie Controlling bei Herrn Simon oder Bilanzanalyse in der Hotellerie bei Herrn Hänssler waren schon verschärft und mussten dort aufgearbeitet werden. Letztendlich war dann auch unser Trauzeuge Mitglied dieser Lerngruppe. Durch Zufall waren wir sogar gemeinsam in der mündlichen Prüfung. Thomas Schlieper von der Treugast war einer der Prüfer und im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass das irgendwie schon ein kleines Bewerbungsgespräch war. Vier Wochen später waren wir dann für unser erstes Hotel für Treugast im Einsatz, in Garmisch-Partenkirchen. Für Treugast und später für die Hotelgruppe Falkensteiner Hotels & Resorts, sowie Dorint Hotels & Resorts haben wir in den vergangenen 14 Jahren elf Hotels geführt. Wir waren meist zuständig für Neubauten, Umbauten und Neukonzeptionen von Hotelprojekten, egal ob beispielsweise in Garmisch, auf Rügen, in Baden-Baden, in Österreich oder der Schweiz. Unsere neueste Herausforderung ist der Nassauer Hof, hier gilt es, mit einem klassischen Grand Hotel neue Wege zu beschreiten.“
Constantin von Deines: „Ich sage nur: Powerbank Klösterle. Vieles was wir in den drei Jahren Studium teils nur am Rande streifen konnten, brauche ich heute immer wieder – und dann weiß ich genau, wo ich nachschauen muss. Es gab vieles, was das Studium hier in Ravensburg zu etwas Besonderem gemacht hat: die persönliche Atmosphäre, die Fachkurse Küche, die Referenten aus der Praxis, die ihre Erfahrungen ganz direkt und nicht nur aus der Ferne weitergegeben haben...“
Julia von Deines: „Wir haben natürlich die vielen Facetten des Hotel- und Gastronomiemanagements kennengelernt im Studium. Lebendig geworden ist das aber auch durch Professoren wie Herrn Fuchs und Herrn Hänssler. Mit Herrn Fuchs verbindet uns heute noch eine Freundschaft. Dass für uns der Gast immer im Mittelpunkt steht, dieser Dienstleistungsgedanke verbindet uns alle. Ein Hotel ist mit seinen vielen Facetten wie ein kleiner Organismus. Außerdem ist kein Tag und kein Gast wie der andere – das macht unseren Beruf aus.“
Constantin von Deines: „In der Ressort- und der gehobenen Hotellerie sind wir für die schönsten Tage des Jahres zuständig. Unser Anspruch sind immer die letzten zehn Prozent – die machen für uns und für den Gast den Unterschied und das gewisse Etwas aus. Auf einen Nenner gebracht: Darf es auch ein bisschen mehr sein. Im Urlaub abschalten ist wichtig – ein Hotel kommt da nicht in Frage, da sind Julia und ich dann mit unserem ausgebauten Defender und mit dem Zelt unterwegs.“