„Hier an der DHBW wird das Persönliche hochgehalten“
Dominique Essink hat an der damaligen BA studiert, führt inzwischen mit ihrem Mann das Restaurant Meersalz in Kressbronn und ist der DHBW Ravensburg als Alumnivertreterin im Förderverein auch heute noch verbunden. Es sind die persönliche Note und die vielen persönlichen Kontakte, die für sie diese Hochschule zu etwas Besonderem machen.
„Nach der Schule habe ich zuerst ein Semester BWL in Augsburg studiert. Da gab es Videoübertragung vom Hörsaal und in der Bibliothek waren grundsätzlich alle Bücher weg. Das war nichts für mich. Die DHBW war für mich da die bessere Wahl – das Studium war strukturiert, die Kurse übersichtlich groß, ich bin ein Praxismensch und mit drei Jahren Studium hat man ein klares Ziel vor Augen.
Hotel- und Gastronomiemanagement wollte ich eigentlich nie studieren. Da war ich vorbelastet, mein Opa führte das Hotel Engel in Langenargen. Irgendwie ist das aber doch in mir gesteckt und ich habe die Entscheidung für die Branche bis heute nie bereut. Mein Mann und ich waren nach dem Studium viel unterwegs – in Hotels in der Schweiz, in Italien, in Hamburg. Jetzt haben wir mit dem Meersalz unser eigenes Hotel und Restaurant in Kressbronn. Die Inhalte vom Studium kann ich bis heute gut gebrauchen. Im Studium hatten wir eine tolle Gemeinschaft und die Kontakte halten noch bis heute. Ein Austausch, den wir alle schätzen. Wir Hoga-Leute ticken schon ein bisschen anders. Wir müssen oft härter arbeiten als andere – genießen dann aber unsere Freiheiten umso mehr.
Nicht nur die Kontakte zu den ehemaligen Kommilitonen sind bis heute teils da. Auch mit Prof. Hänssler gibt es noch einen super Draht, er steht seinen Ehemaligen immer mit Rat und Tat zur Verfügung. Es sind zwar nur drei Jahre Studium aber für mich ist da viel Persönliches zusammengewachsen. Als Herr Hänssler mich fragte, ob ich im Förderverein der DHBW Ravensburg ein paar Monate aushelfen könnte, habe ich das gemacht. Und wurde kurz danach dann zur Alumnivertreterin im VFA gewählt.
Seit meinem Studienabschluss 1995 ist die DHBW Ravensburg natürlich ganz schön gewachsen. Ich denke aber der Geist ist geblieben. Die DHBW ist keine anonyme Hochschule, hier wird das Persönliche hochgehalten.“