„Persönliche Begegnungen sind nicht zu ersetzen“

Wolfgang Marzin ist CEO bei der Messe Frankfurt als Global Player im Messegeschäft – dem größten Dualen Partner der DHBW Ravensburg im Studiengang BWL-Messe-, Kongress- und Eventmanagement. Die DHBW Ravensburg war bei seiner Tour in den Süden dabei neben der Messe Friedrichshafen eine Station. Dort sprach er vor rund 120 Studierenden in dem Studiengang  und beantwortete ihre Fragen.

„Sie haben alle die richtige Entscheidung getroffen. Wir haben den tollsten Job auf der Welt“, sagte Wolfgang Marzin zu den Studierenden. Die hatten die Gelegenheit, mit dem CEO der weltweit drittgrößten Messegesellschaft ins Gespräch zu kommen. Die Vision der Messe Frankfurt: Wir sind die erste Wahl für geschäftliche Begegnungen. „Wir schaffen Mehrwert und bringen Leute zusammen, die friedlich Geschäfte machen wollen“, so Marzin.

Mit dieser Mission entwickelt sich die Messe Frankfurt ausgezeichnet. Wichtiges Standbein dabei ist die Globalisierung. Eine Automechanika etwa ist mit 14 Veranstaltungen weltweit längst zum Exportschlager geworden. Derzeit richtet sich der Blick nach Asien.

Haben Messen Zukunft? Aber ja! „Persönliche Begegnungen sind nicht zu ersetzen – durch niemanden“, so Wolfgang Marzin. Natürlich ergänzt durch alles, was die digitale Welt so hergibt. Corona hatte die Messewelt kurze Zeit auf quasi Null gestellt. „Inzwischen sind wir komplett wieder zurückgekehrt.“ Auch angesichts der politischen und wirtschaftlichen Lage weltweit hat der Messeexperte „keine Angst, dass unsere Branche abtaucht“.

Die DHBW Ravensburg bildet seit über 40 Jahren den Nachwuchs in der Messe- und Veranstaltungsbranche deutschlandweit aus. Rund 150 Unternehmen und 300 Studierende machen den Studiengang an der DHBW zum größten Studienangebot der Veranstaltungswirtschaft im deutschsprachigen Raum. Auch an der Messe Frankfurt tummeln sich die Absolvent*innen aus Ravensburg inzwischen in den verschiedensten Positionen.