Kreative Ideen und Konzepte für den Lebenshof Birkenweiler
Der Lebenshof Birkenweiler ist ein Zufluchtsort für Tiere in Not, der Verein setzt sich zudem für einen verantwortungsvollen Umgang mit Tieren ein. Rund 30 Studierende der DHBW Ravensburg und von internationalen Partnerhochschulen haben in einem Projekt eine Woche lang Ideen und Umsetzungen vor allem für Fundraising und Sponsoring kreiert und erarbeitet. Benefit für alle Beteiligten: Der Lebenshof hat viele praktische Tools für seinen guten Zweck erhalten – und die Studierenden konnten ebenso praktisch ihre kreativen Techniken und Konzepte direkt auf den Lebenshof anwenden und maßschneidern.
Rund 150 Tiere hat der Lebenshof Birkenweiler in ihren verschiedenen Nöten aufgenommen und hegt und pflegt sie bis zu ihrem Lebensende. Vom Pferd über Ziegen, Schafe oder Lamas. Gleichzeitig wollen die engagierten Helfer*innen jungen Menschen vor Ort und durch Erlebnisse mit Tieren einen verantwortungsvollen Umgang mit allen Lebewesen nahebringen. An Zuspruch für ihre Vision mangelt es dem Team um Franziska Schlitner und Martin Müller dabei nicht. Allein ihr YouTube-Kanal hat 320.000 Follower. Und doch fehlt es an Spenden, Freiwilligen und weiterer Sichtbarkeit. Damit haben sich die Studierenden von DHBW Ravensburg und ihren Partnern im Rahmen eines Lehrprojekts beschäftigt und gekümmert. Federführend von Seiten der DHBW waren dabei Prof. Dr. Thomas Dobbelstein und Thomas Schieber (International Office).
So entstand zuallererst ein Sponsoring-Konzept. Ganz praktisch bereits mit einem Link zu einer Spendenplattform – ein Klick genügt. Der QR-Code kann ab sofort genutzt werden und wird auch bald ganz direkt am Hof über eine Infotafel erreichbar sein.
Helfende Hände sind bei 150 Tieren und viel zusätzlicher Arbeit rund um Verwaltung und die Angebote immer willkommen. Hierzu haben die Studierenden Konzepte für FSJ und FÖJ erarbeitet. Und dazu noch einen Kalender für spontanere Einsätze rund um Stall und Hof konzipiert.
Ein wunderbarer Hof in einer wunderbaren Umgebung ist für viele Zielgruppen attraktiv – so auch für Firmenvertreter oder Touristen. Über entsprechende Angebote und Events machten sich die Studierenden schon mal Gedanken. Sichtbarkeit kann schließlich auch das Einbinden weiterer Social Media-Kanäle bewirken.
„Die Studierenden waren sofort begeistert von der Vision von Franziska und Martin für ihren Lebenshof. Das war natürlich ein Extra-Ansporn, um mit ihren Dozenten gemeinsam und an einem ganz praktischen Beispiel das Thema Konzepte und Strategien kreativ anzugehen“, freut sich Thomas Dobbelstein.
Beteiligt an dem Projekt waren Studierende und Dozenten von: DHBW Ravensburg, Fontys International Business School (Niederlande), University of Applied Sciences Jyväskylä (Finland), Durban University of Technology (Südafrika) und Gaststudierende.
Hier geht es zur Spendenplattform: https://gofund.me/a31d0849