Die DHBW Ravensburg und die Hochschule Reutlingen kooperieren beim Zeppelin

Die Hochschule Reutlingen und der Technikcampus Friedrichshafen der DHBW Ravensburg haben in Sachen Zeppelin kooperiert. Studierende Textiles Ingenieurwesen aus Reutlingen haben dem Luftschiff eine Außenhülle verpasst. Zuvor hatten Studierende Luft- und Raumfahrttechnik der DHBW Ravensburg den DHBW Zeppelin The Fleye wieder aus seiner Corona-Pause verholfen. Ab sofort sind demnach wieder Flugversuche möglich.

Vor 17 Jahren war der von Studierenden der DHBW Ravensburg konstruierte und gebaute Zeppelin zu seinem Erstflug aufgestiegen. Ein studentisches Projekt, an dem die Studierenden ihr Wissen mittels Projektarbeiten anwenden konnten. Immer neue Projektgruppen haben sich seitdem mit der Optimierung des Zeppelins beschäftigt. Eine Pause legten Projekt und Luftschiff nun in den Corona-Jahren ein. Eine Gruppe von Studierenden Luft- und Raumfahrt haben den Zeppelin nun wieder aus seiner Versenkung herausgeholt. Bei der Stallwächterparty in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin hatte er nun über den Köpfen der Partygäste schwebend seinen imposanten ersten Auftritt.

Unterstützung haben die Friedrichshafener Jungingenieure in den vergangenen Wochen von Studierenden Textiles Ingenieurwesen der Hochschule Reutlingen bekommen. Sie haben sich um die Außenhülle gekümmert. Es galt zunächst, das passende Material zu finden und in den Laboren etwa auf Reißfestigkeit zu überprüfen. Nach dem Nähen folgten Zugversuche an den Nähten. Das bedruckte Ergebnis lieferten sie nun am Technikcampus Friedrichshafen ab. An dem Projekt beteiligt waren Sarah Schurr, Viviane Poba, Theresa Bauer, Leah Rückauf, Michelle Hylinski, Daniel Liebel und Christina-Maria Kappel. Betreut wurde das Projekt von Prof. Dr. Katerina Rose.

Von Seiten der DHBW Ravensburg hat Prof. Dr. Markus Grieb das Projekt betreut, beteiligt waren die Studierenden Luft- und Raumfahrttechnik Sebastian Lauz und Florian Welte.