DHBW und DUT bauen ihre Kooperation weiter aus

Die DHBW Ravensburg und die Durban University of Technology (DUT) verbindet eine jahrelange enge Zusammenarbeit im Austausch von Studierenden und Mitarbeiter*innen ebenso wie in der Forschung. Diese Kooperation ist nun durch einen erneuten Vertrag mit der Festlegung strategischer Ziele bestätigt und gestärkt worden. Unterzeichnet wurde die Vereinbarung in Ravensburg zwischen Professor Thandwa Mthembu, Vice Chancellor and Principal of DUT, und Prof. Dr.-Ing. Herbert Dreher, Rektor der DHBW Ravensburg.

Die DHBW Ravensburg pflegt seit vielen Jahren ausgezeichnete Kontakte zur südafrikanischen DUT. Das geht zurück auf ein Partnerschaftsabkommen zwischen Baden-Württemberg und der Provinz KwazuluNatal. Sehr gut läuft seit dem ersten Abkommen 2007 der Austausch zwischen den Studierenden der Fakultäten Wirtschaft und Technik. Und auch Dozent*innen und Mitarbeiter*innen sind im regelmäßigen Kontakt und Austausch. Gutes Beispiel dafür ist Prof. Dr. Thomas Dobbelstein, der den Kontakt zur DUT damals mit aufgebaut hat. Er ist inzwischen Ehrenprofessor und war 2020 auch in den Gründungsboard der Business School der DUT berufen worden. Ziel war und ist es, dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine internationale Perspektive zu geben und zudem die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern.

Die aktuelle Vereinbarung unterstreicht diese Ziele. Wunsch ist es, den Austausch von Studierenden weiter voranzubringen. Auch der noch jungen Austausch mit der Fakultät für Technik soll durch das neue Abkommen Auftrieb bekommen. Eine Rolle spielen dabei neben den Auslandssemestern auch Collaborative Online International Learning (COIL)-Aktivitäten. Vorangebracht werden soll zudem die gemeinsame Betreuung von Doktoranden und Masterstudierenden. Einen Fokus legt der Vertrag auf den Bereich Forschung. Gemeinsam erarbeitete und veröffentlichte Forschungsarbeiten bringen so beide Regionen voran. Ein gutes Beispiel ist auch dazu Prof. Dobbelstein. Seine vergleichende Forschung etwa in den Feldern Handel und Nachhaltigkeitsforschung bringt interkulturelle Erkenntnisse für die Akteure beider Länder. Ein gemeinsames Führungsprogramm setzt einen Akzent auf einen weiteren Aspekt und stärkt weiter die interkulturelle Dimension.