Lieber GLEICHberechtigt als SPÄTER: DHBW feiert den Internationalen Frauentag
Die DHBW setzt ein Zeichen für Geschlechtergerechtigkeit. Gemeinsam beteiligen sich Beschäftigte der Hochschule an einer hochschulweiten Aktion anlässlich des Internationalen Frauentags. Mit dem Slogan „Lieber GLEICHberechtigt als später“ machen sie auf ein Herzensanliegen der Hochschule aufmerksam.
Unter #EmbraceEquity setzen Beschäftigte der DHBW ein Zeichen für Geschlechtergerechtigkeit. „Diese kann nur funktionieren, wenn wir die Gerechtigkeit der Geschlechter ganzheitlich angehen und das passt nach Baden-Württemberg und zu uns als Transferhochschule“, betont die Präsidentin der DHBW Prof. Dr. Martina Klärle. „Indem wir unsere Kräfte bündeln, können wir als Hochschule gemeinsam mit unseren 9.000 Dualen Partnern ganzheitlich den Schlussspurt für die Gleichstellung aller Geschlechter meistern. Als Präsidentin habe ich die ganzheitliche Gleichberechtigung lieber heute und nicht morgen zur Chefsache gemacht“, so Klärle. „Als Symbol hierfür tragen am heutigen Weltfrauentag viele Menschen an unserer Hochschule die Botschaft: Lieber GLEICHberechtigt als SPÄTER! Ich freue mich über jeden Beitrag.“
„Es geht um die Potentiale der Menschen in all ihrer Vielfalt.“, sagt Prof. Dr. Beate Blank, amtierende Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der DHBW. Gemeinsam mit der Beauftragten für Chancengleichheit, Ulrike Hettich-Wittmann, setzt sie sich für Gleichstellungsfragen an der größten Hochschule des Landes mit 33.000 Studierenden und 2500 Mitarbeitenden ein. In Ihrer Funktion möchten sie Denkanstöße geben und dazu aufrufen, die Geschlechtergerechtigkeit als Gemeinschaftsaufgabe zu verstehen und Synergien zu schaffen.
Am 8. März ruft die UN jährlich zum internationalen Weltfrauentag auf. Unter dem diesjährigen Motto DigitALL: Innovation and technology for gender equality – Innovation und Technologie für Geschlechtergerechtigkeit soll besonders auf Missstände hinsichtlich technologischem Zugang aufmerksam gemacht werden. Denn zum einen ist der Zugang zu modernen Technologien Frauen vielerorts nicht im gleichen Maß gegeben wie Männern, was unmittelbar Einfluss auf andere Lebensbereiche wie beispielsweise berufliche Entwicklung und finanzielle Unabhängigkeit hat. Zum anderen erfahren vor allem Frauen und Mädchen auch in virtuellen Räumen persönliche Grenzverletzungen. Dabei kann Digitalisierung sogar einen entscheidenden Beitrag zum Empowerment von Frauen und zur Annäherung der Geschlechter leisten.
Hieran schließt auch die Kampagne Feministische Utopien leben. Gemeinsam für eine gerechte Welt von UN Women Deutschland an – getreu dem Motto: Eine feministische Utopie ist eine (Ideal-)Vorstellung einer gerechten, menschenfreundlichen Welt, frei von Sexismus, Rassismus, Behindertenfeindlichkeit, Klassismus, Altersdiskriminierung und anderen Unterdrückungsformen.
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