Palästinensische Delegation am Technikcampus Friedrichshafen der DHBW Ravensburg
Eine starke Kooperation mit der Al-Quds Universität hat Prof. Dr. Kay Wilding, unter anderem Lehrbeauftragter an der DHBW Ravensburg, mit ins Leben gerufen. Angeboten werden dort seit einigen Jahren duale Studiengänge nach dem Modell der DHBW. Ziel ist die Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten für palästinensische Jugendliche. Einen Tag lag war nun eine Delegation aus Hochschul- und Firmenvertreter*innen am Technikcampus Friedrichshafen der DHBW Ravensburg.
Am Campus Friedrichshafen hat sich die palästinensische Delegation ganz speziell über das duale Studienmodell vor Ort informiert. Zudem bekamen sie bei einem Rundgang einen umfassenden Einblick in die Labore am Technikcampus.
Prof. Kay Wilding, langjähriger Studiengangsleiter Elektrotechnik an der DHBW Mannheim, steht der Al-Quds Universität bereits seit einigen Jahren unterstützend zur Seite: Er führte Gespräche mit Universitätsmitarbeiter*innen, ortsansässigen Firmen, dem Bildungsministerium, dem deutschen Vertretungsbüro in Ramallah, der Akkreditierungsbehörde AQAC, Handelskammern und vielen mehr – alle erfolgreich, sodass dort seit 2015 und gefördert durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ein duales Studium absolviert werden kann. Ziel ist die Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten für palästinensische Jugendliche. Das Projekt wurde bereits mehrfach verlängert und Kay Wilding ist dort seit Oktober 2020 als International Academic Advisor für die finale Umsetzung des Konzepts mit verantwortlich.
Mit im Boot bei der aktuellen Reise ist auch das Steinbeis-Transferzentrum, mit dem die DHBW seit einigen Jahren beim Aufbau dualer Studiengänge an der Al-Quds University in Ost-Jerusalem kooperiert.