Erste Runde für das Female Innovation Training (FIT)

Das Forschungsnetzwerk FIRE (Female International REsearch) zielt darauf ab, bestehende Kontakte zu festigen und die Forschungskompetenzen und -ressourcen der DHBW und ihrer afrikanischen Partnerhochschulen zu nutzen, um kooperative und interdisziplinäre Forschung durch strukturierten Austausch zu ermöglichen. Das Forschungsnetzwerk hat derzeit zwei aktive Projekte – FIREtalk and FIRE@DHBW. FIT  Female Innovation Training (FIT) ist ein Angebot im Projekt FIRE@DHBW. FIT und lief im Herbst nun mit 16 Teilnehmerinnen über einige Wochen hinweg zum ersten Mal.

Zielgruppe von FIT sind DHBW-Studierende und Studierende von afrikanischen Partnerhochschulen der DHBW, die Forschungsergebnisse für Kommerzialisierung und Weiterentwicklung vorbereiten möchten. In dem FIT-Lehrgang steht dabei das Erlernen und Anwenden von Innovationstechniken wie Design Thinking, agiles Projektmanagement oder Business Model Canvas im Vordergrund. Die Teilnehmerinnen werden vor allem darin geschult, in Verbindung mit ihren Forschungsergebnissen Lösungsansätze zu identifizieren, deren Umsetzung zu planen, diese in öffentlichen Wettbewerben einzureichen und so nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu erfahren, dass sie Innovatorinnen sind. 

Acht Trainerinnen – vier aus Deutschland und weitere Teilnehmerinnen aus Südafrika, Namibia und Tansania – waren beim Kick-off von FIT dabei. Die Trainerinnen begleiteten dabei im August und September 16 Teilnehmerinnen in zehn Trainings auf ihrem Weg von der Forschungsidee über das Projektmanagement zum Pitch. Projektleiterin von FIT ist Prof. Dr. Conny Mayer-Bonde von der DHBW Ravensburg in Zusammenarbeit mit Dr. Isobel Manuel, Namibia University of Science and Technology. Neben der DHBW Ravensburg beteiligt waren die DHBW Heidenheim, die DHBW Mannheim und das DHBW Center for Advanced Studies (CAS). 

Die Teilnehmerinnen dieser ersten Runde von FIT kam von der St. Augustine University of Tanzania, vom The Nelson Mandela African Institution of Science and Technology, vom DHBW Center for Advanced Studies, von der University of Venda, von der Durban University of Technology, von der DHBW Heilbronn, von der Cape Peninsula University of Technology, von der Namibia University of Science and Technology und vom Protestant Institute of Arts and Social Sciences.

Als Trainerinnen waren mit dabei: Prof. Dr. Jenny Amelingmeyer (DHBW Mannheim), Prof. Dr. Sabine Möbs (DHBW Heidenheim), Prof. Dr. Conny Mayer-Bonde (DHBW Ravensburg), Helena Most (Holocene), Prof. Sr. Chrispina Lekule (St. Augustine University of Tanzania (SAUT), Dr. Isobel Manuel (NUST), Dr. Cashandra Mara (University of Johannesburg) und Prof. Dr. Muthoni Masinde (Central University of Technology, Free State).