Studierende und Dualer Partner unterstützen die DHBW beim gelungenen Messeauftritt
Bei der Nutzfahrzeugmesse (NUFAM) ist der DHBW Ravensburg ein gelungener Dreiklang geglückt. Die Messe Karlsruhe ist Dualer Partner der DHBW und ermöglichte der DHBW einen rundum gelungenen Auftritt, Studierende BWL-Messe-, Kongress- und Eventmanagement planten den Messeauftritt und sorgten für inhaltlichen Support und nicht zuletzt konnte die Hochschule sich prächtig präsentieren mit ihren anwendungsorientierten Forschungsprojekten mit dem Fokus auf der Digitalisierung im Transportwesen. Ein echter Glücksfall.
„Die Messe Karlsruhe ist schon lange ein sehr gutes duales Partnerunternehmen der DHBW Ravensburg und bildet gemeinsam mit uns ihre Nachwuchskräfte im dualen Studium im Bereich Messe, Kongress und Event mit uns aus“, sagt Studiengangsleiter Prof. Stefan Luppold. Im Falle der NUFAM hat die Messe Karlsruhe für die DHBW Ravensburg nun Unterstützung auf allen Ebenen geleistet, um der Hochschule einen Messeauftritt zu ermöglichen, der der DHBW unter all den Hochkarätern sonst nicht so möglich gewesen wäre. 22.000 Besucher*innen informierten sich über vier Tage bei mehr als 350 Herstellern und Dienstleistern aus 13 Ländern, die das gesamte Spektrum der Nutzfahrzeugbranche abbildeten.
Wie legt man einen gelungenen Messeauftritt hin? Das will definitiv gelernt sein! Möglich macht dies etwa seit vielen Jahren die DHBW Ravensburg mit ihrem Studiengang BWL-Messe-, Kongress- und Eventmanagement. Bei der NUFAM konnten sie sich nun für ihre Hochschule und deren Forscher*innen ins Zeug legen. In einem Projekt planten sie den Messestand und beleuchteten dabei die wichtigsten Aspekte – sie machten sich dabei Gedanken über die Key Aspects der NUFAM, überprüften das Konzept der DHBW, kümmerten sich um die Kontakte mit der Messe, brachten die Planung voran und organisierten das komplette Messeteam.
Somit konnten sich Messeteilnehmer*innen vor Ort ganz ihrem Thema widmen – der Digitalisierung im Transportwesen. Sie ist kaum mehr wegzudenken und gilt daher gleichsam als eine der größten Herausforderungen der Industrie. Die DHBW Ravensburg stellt sich dieser Herausforderung und präsentierte auf der NUFAM 2021 ihre Forschungsarbeiten zu modernen Konnektivitätslösungen, der Nutzung von „Vehicle-to-Vehicle“- und „Vehicle-to-Infrastructure“-Kommunikation sowie zum KI-Einsatz zur Störungsprädiktion und Bedarfsprognose bei Transporten.
Zudem beteiligt sich die DHBW an Forschungsprojekten zu automatisiertem und vernetztem Fahren in der Logistik sowie zu KI-Verfahren, die den Werksverkehr durch eine intelligente Ermittlung der erwarteten Fahrzeit einschließlich Verkehrsstörungen optimieren sollen.
Prof. Dr.-Ing. Heinz-Leo Dudek, Dekan Technik der DHBW Ravensburg, freute sich, diese technischen Neuerungen zur Digitalisierung im Transportwesen auf der NUFAM 2021 vorstellen zu können und sich mit Vertretern der Fahrzeughersteller, Fahrzeugausrüster und Flottenbetreiber über Digitalisierungs- und Konnektivitätstechnologien am Stand auszutauschen.