Mediendesigner der DHBW Ravensburg werden in die CUMULUS Association aufgenommen
Nach fast zweijähriger Vorbereitung war es nun soweit: Die DHBW Ravensburg wurde mit dem Studiengang Mediendesign als Vollmitglied in die CUMULUS Association aufgenommen. CUMULUS fördert und organisiert den Austausch und die Kooperation zwischen den besten Designhochschulen der Welt. Nach den zahlreichen Auszeichnungen für den Studiengang und einem Spitzenplatz im nationalen Ranking ist das der internationale Ritterschlag.
CUMULUS-Mitglied kann nur werden, wer kontinuierlich bemerkenswerte Referenzen aufweist, international gut vernetzt ist und von mindestens zwei Designhochschulen des Netzwerks vorgeschlagen wird. Mediendesign Ravensburg wurde bei der Bewerbung unter anderem von der KEA Kopenhagen und der University of ULAP Rovaniemi unterstützt, zwei langjährigen Partnern, mit denen die Ravensburger Mediendesigner rege Austauschprogramme pflegt.
Die vielfältigen internationalen Kontakte und Austauschprogramme für den Studiengang Mediendesign wurden über die vergangenen 20 Jahre maßgeblich von Prof. Dr. Markus Rathgeb aufgebaut und weiterentwickelt. In Zusammenarbeit mit dem International Office der DHBW können die Studierenden des Studiengangs von unterschiedlichen Austauschprogrammen und Kooperationen mit rund 15 Partnerhochschulen profitieren, um so ihren Erfahrungshorizont zu erweitern.
Die Vollversammlung der CUMULUS Gesellschaft hätte eigentlich in Rom stattfinden sollen – unter Anwesenheit von Vertretern der 360 bestehenden und neuen Mitglieder. Aufgrund der COVID19-Beschränkungen wurde die Konferenz vom Hauptquartier in Helsinki aus organisiert und fand als ZOOM-Webinar statt mit einer „new members fair“ auf der MIRO Plattform. Dabei stellte jedes neue Mitglied seine Institution auf einem virtuellen Stand vor und hielt vor der Versammlung eine Antrittsrede. Diese Aufgabe übernahm Markus Rathgeb für den Studiengang Mediendesign an der DHBW Ravensburg. Er nahm die Gelegenheit wahr, um mit weiteren interessanten Designhochschulen neue Bekanntschaft zu schließen.
„Insbesondere das duale Studienprogramm der DHBW weckte bei vielen Mitgliedern großes Interesse. Was wir als selbstverständlich in unserem Hochschulalltag erleben, wird von der internationalen Gemeinschaft bewundert. Mit der konsequenten Verknüpfung von Theorie und Praxis verwirklicht die DHBW ein nachhaltiges und einzigartiges Studienprogramm“, so Markus Rathgeb.