Drei Studentinnen der DHBW Ravensburg gewinnen den Deutschen Jugendfilmpreis
Drei Mediendesign-Studentinnen der DHBW Ravensburg haben den Deutschen Jugendfilmpreis gewonnen. Das Werk „Unlocky“ von Natalie Friedrich, Annalena Greger und Ronja Krohz gehört zu den neun Gewinnern, die aus rund 600 Kurzfilmen ausgewählt wurden. Der Inhalt der Filmanimation: Eine witzige Story rund um Liebesschlösser, wie sie heute von Liebenden zuhauf an Brücken und Geländer angeschlossen werden.
Die Jury des Deutschen Jugendfilmpreises lobt den ganz eigenen Animationsstil der Mediendesignerinnen der DHBW Ravensburg. Ebenso allerlei aberwitzige Situationskomik und den Sinn der Nachwuchskreativen für Details.
Hinter den dreieinhalb Minuten Kurzweile stecken drei Monate ehrgeiziger Arbeit. „Brücke“ war das Thema im vierten Semester und beim Thema Film. Die Story der drei Studentinnen: Eine Liebe zerbricht und Frida verlässt Norbert. Der versucht nun auf allerlei Arten das Schloss der verflossenen Liebe zu knacken. Und lernt dabei Emma kennen – vielleicht ja ein neuer Anfang? Annalena Greger und Natalie Friedrich erschufen mit Adobe Illustrator die Figuren, malten sage und schreibe 2.700 Einzelbilder. Ronja Krohz setzte das Ganze mit Ton und Musik in Szene.
Kreativität und Ehrgeiz der drei wurde bereits beim Jugendfilmfestival „abgedreht“ mit einem Preis belohnt. Nun folgt die große Ehre, den Deutschen Jugendfilmpreis abgesahnt zu haben. Die Auszeichnung gab es in der Jahreskategorie "Hin und Weg", beim Jugendfilmpreis werden verschiedene Kategorien ausgezeichnet.
Als nächstes steht für die Mediendesign-Studentinnen der Bachelor im September auf dem Programm. Natalie Friedrichs untersucht dabei die Konsumenten-Bürger-Lücke in der Landwirtschaft, Ronja Krohz beschäftigt sich mit einem verständlichen Finanzmagazin und Annalena Greger mit der akustischen Identität von Städten.
„Unlocky“ ist noch bis zum 28. Juni auf www.bundesfestival.de online zu sehen.