Die Generation Zorro zeigt kreative Perspektiven
Was ist eigentlich die Generation Z? Prof. Mathias Hassenstein beantwortete die Frage für die Mediendesigner der DHBW Ravensburg in seiner Laudation zu deren Bachelorschau am Wochenende – es ist die Generation Zorro. Süßer Müßiggang ist das eine, gilt es sich aber für die Gesellschaft einzusetzen, dann sind die Mediendesigner vorne mit dabei. Die Besucher konnten sich ein Bild machen beim Rundgang durch die rund 80 Arbeiten der Schau „Perspektiven“.
Zu sehen gab es Filme, Apps, künstlerische Konzepte, Bücher, Installationen. Helfen, aufklären, Design reflektieren, Medien und experimentieren: Das machte Prof. Hassenstein als inhaltliche Überbegriffe für die Arbeiten fest, die im Alten Theater, im Obertor und im Kapuziner Kreativzentrum zu sehen waren. Da gab es die Arbeit, die sich mit weiblicher Selbstinszenierung in den sozialen Medien beschäftigte, einen digitalen Begleiter für Menschen mit Krebs, eine Anleitung „Einheiten Schmieden“ für die Fanbindung bei Vereinen, mit „Holy Shit“ eine Visualisierung, nicht der digitalen Welt, sondern einfach sich selbst zu vertrauen oder eine akustische Inszenierung der schwäbisch-alemannischen Küche.
Ein großer Fan der Mediendesigner der DHBW Ravensburg ist auch Rektor Prof. Dr.-Ing. Herbert Dreher. Es ist der einzige künstlerisch-gestalterische Studiengang im dualen Studienmodell. Prof. Dr. Markus Rathgeb freute sich in seiner Begrüßung über ein erneut gelungenes „Familientreffen“. Viele Faktoren finden zusammen – Alumni, die gerne wiederkommen, Partnerunternehmen, stolze Eltern, die Mitarbeiter im Studiengang und an diesem Wochenende auch die vielen Gäste, die den Weg zu der Bacherlorschau gefunden hatten.
Und noch ein Fan: Ravensburgs Erster Bürgermeister Simon Blümcke. Er freut sich, dass die Mediendesigner der DHBW Ravensburg die Stadt ein gutes Stück kreativer machen. Der Art Direcotrs Club hat die DHBW Ravensburg zur viertkreativsten Hochschule Deutschlands gekürt. Das kann sich sehen lassen. Was Blümcke zudem freut: Dass die Mediendesigner das Kapuziner Kreativzentrum belegen und beleben. Dort werden künftig unter anderem die Kurse für das neue Vorstudium Medien angeboten.