Mensch versus Maschine: Tagung zum Thema Künstliche Intelligenz

+++ Anmeldung bis zum 10. Mai +++

Bei der 5. Jahrestagung des Zentrums für empirische Kommunikationsforschung (ZEK) dreht sich alles um das Thema Künstliche Intelligenz sowie die Perspektiven für Medien und Gesellschaft. Termin ist am Donnerstag, 16. Mai, von 10 bis 15 Uhr im DHBW-Gebäude am Marienplatz. Roboter-Journalismus, automatisierte Marktforschung und selbstfahrende Autos – mit dem Spannungsfeld zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz beschäftigt sich die Tagung des ZEK an der DBHW Ravensburg.

Die Keynote hält  Peter Hense, Head of Digital Business Law, Spirit Legal LLP Rechtsanwälte. Sein Thema lautet „Stolz & Vorurteil: Algorithmen, Evolution, Transparenz und Diskriminierung“. Mit Künstlicher Intelligenz im Journalismus und der Automatisierung von Inhalten beschäftigt sich Dr. Stefan Weber von der Austria Forschungsgesellschaft mbH.

Prof. Dr. Simone Besemer, Studiengangsleiterin Medien- und Kommunikationswirtschaft an der DHBW Ravensburg, lädt anschließend zu einem Kurz-Talk mit Dr. Stefan Weber und mit Michael Reidel von der Fachzeitschrift Horizont.

Am Nachmittag wägt Julia Görnandt, Country Manager SKIM Germany, Mensch versus Maschine ab. Sie geht der Frage nach, ob, wie und wann qualitative Marktforschung automatisiert werden kann. Prof. Dr. Simon Ottler, Leiter des Zentrums für empirische Kommunikationsforschung an der DHBW Ravensburg, diskutiert im Anschluss an ihren Vortrag mit Julia Görnandt zum Thema „Automatisch erfolgreicher?“

Ottler stellt zudem die aktuellen Ergebnisse seiner ZEK-Studie zum autonomen Fahren vor. Es ist seine siebte Studie rund um das Thema Mobilität. David Pietsch vom IWT Wirtschaft und Technik an der DHBW Ravensburg geht anschließend ein auf die Teststrecke für automatisiertes Fahren, die in Friedrichshafen gemeinsam mit der ZF Friedrichshafen AG, mit der Stadt und dem IWT verwirklicht wird. Auch hier gibt es Ergebnisse aus der aktuellen Studie zur Mobilität von Seiten des ZEK. Studierende der DHBW Ravensburg haben rund 250 Menschen in Friedrichshafen nach der Teststrecke, ihrer Bekanntheit und den Erwartungen daran befragt. Autonomes Fahren – Fluch oder Segen wird im Anschluss daran noch in einem Couchgespräch näher beleuchtet.

Anmeldung bei ottler@dhbw-ravensburg.de. Weitere Informationen sind im Veranstaltungsflyer (PDF) nachzulesen.