International Partnership Week widmet sich der Vielfalt
Die International Partnership Week hatte jetzt wieder Vertreter von elf Partnerhochschulen der DHBW Ravensburg zum Austausch zusammen gebracht. Das Thema dieses Mal: Diversity in higher Education.
Aus Dänemark, Norwegen, Spanien der Türkei, China, dem Libanon, Russland, den Niederlanden, England, Serbien, und Mexiko waren Partner an die DHBW Ravensburg gekommen. Sie tauschten sich aus über die Aspekte und den Stellenwert von Diversity an Hochschulen und in der Bildung.
Vertieft wurde dieses Thema auch bei einem Symposium zu dem Thema. Prof. Dr. Almut Steinbach und Anna Pogrzeba vom Studiengang BWL-International Business beleuchteten die Situation an der DHBW Ravensburg. Almut Steinbach ging auf das Verhältnis von Frauen und Männern ein. Unter den Professoren sind es gerade mal 18% Frauen. Die DHBW hat es sich daher auf die Fahnen geschrieben, bei Stellenausschreibungen aktiv auf Frauen zuzugehen, ein Imagefilm soll Frauen zu einer Bewerbung ermutigen. Bei den Studierenden sind es 47% Frauen. Relativiert wird diese Zahl durch lediglich 19% an Studentinnen in der Technik – hier besteht deutlich Nachholbedarf. Anna Pogrzeba nahm sich einer anderen Facette von Vielfalt an. Demnach sind an der DHBW Ravensburg gerade mal 0,6% Studierende mit einem ausländischen Pass. Das ist dem dualen System geschuldet, nach dem die Firmen die Studierenden selber auswählen. Positiv ist, dass über das International Study Program Studierende aus dem Ausland englische Vorlesungen an der DHBW Ravensburg besuchen können.
Dass der interkulturelle Austausch ein absoluter Gewinn ist, davon sind die beiden Teilnehmerinnen einer Talkrunde überzeugt, Katharina El Masri und Junnyali Panthri.
Den Austausch genossen haben auf jeden Fall die Teilnehmer der International Week – sei es beim Ausflug an den Bodensee oder beim gemeinsamen Kochen im Kulinarischen Entwicklungszentrum der DHBW Ravensburg.