CampusMobil verbindet Hochschulen und Stadt
Was aus CampusMobil, dem E-Car-Sharing, das vor allem die Campus der DHBW sowie der ZU mit der Stadt verbindet, geworden ist? Es läuft gut, jedes der fünf Elektrofahrzeuge verzeichnet rund 140 Fahrten im Monat. Vor allem Studierende, aber auch Mitarbeiter der Hochschulen nutzen das Angebot. Der Stadtverkehr Friedrichshafen, der das Modell inzwischen betreibt, will es mittelfristig noch ausbauen.
Die Idee von CampusMobil war und ist es, die Campus der ZU im Fallenbrunnen und am Seemooser Horn genauso zu verbinden wie die Campus mit dem Bahnhof und der Innenstadt. Fünf Elektroautos stehen dafür zur Verfügung, die an fünf Ladesäulen mit Ökostrom „betankt“ werden können – im Fallenbrunnen, am Seemoser Horn, in Manzell, am Landratsamt und in der Charlottenstraße. Wer sich einmalig für sechs Euro registriert, zahlt einen Euro für 15 Minuten. Im Internet können die Nutzer sehen, welches Auto wo steht.
Entstanden ist CampusMobil als ein Baustein des Förderprojekts „emma – e-mobil mit Anschluss“. Inzwischen hat es der Stadtverkehr Friedrichshafen übernommen, der auch den Stadtbus betreibt. Das Projekt hat sich inzwischen bewährt. Ein Fahrzeug kommt auf rund 140 Fahrten im Monat, 90 % der Fahrten sind zwischen fünf und 15 Kilometern lang. Zuständig für die Autos und die Registrierung ist Anja Lindenlaub von der DHBW Ravensburg, sie sagt: „Bei den Studenten und Mitarbeitern kommt das Angebot gut an.“ Auf den Weg gebracht wurde auch eine Regelung, dass die DHBW-Mitarbeiter das CampusMobil für Dienstfahrten nutzen können. Zwei Vorteile machen das Angebot zusätzlich attraktiv: Die Autos haben eine Genehmigung für freies Parken im Stadtgebiet Friedrichshafen und die Registrierten können zusätzlich deutschlandweit die Flinkster-Flotte nutzen.
Weiter Infos gibt es auf der Website von eMobil im Süden.