Austauschplattform „Management. Dialog. Dual.“ des Zentrums für Empirische Managementforschung (ZEM) startet erfolgreich

An der DHBW Ravensburg hat sich das Zentrum für empirische Managementforschung (ZEM) gegründet. Das Thema der Auftaktveranstaltung lautete „Digitalisierung und Management. Steuerung – Zusammenarbeit – Ökonomie“.

„Die Veranstaltung zielt darauf ab, den Wissensstand zum Thema Digitalisierung zu erfassen und zu diskutieren“, sagte Prof. Dr. Carsten Brehm vom ZEM. Es gelte zudem, Kernfragen der Digitalisierung zu identifizieren, die für die weitere Arbeit des ZEM von Relevanz sind. 

Den theoretischen Grundlagen zu dem Thema widmeten sich Prof. Dr. Carsten Brehm und Prof. Dr. Benedikt Hackl. Brehms Vortrag diente dem grundlegenden Verständnis von Digitaler Führung, er strukturierte das Themengebiet. Hackl stellte die zentralen Ergebnisse seines aktuellen Forschungsprojekts zum Thema „New Work“ vor. Einen breiten Raum nahm dabei das Thema Personal in Zeiten der Digitalisierung ein. 

Den Praxisimpuls steuerte Peter Bender, Geschäftsführer und Personalleiter von Schwäbisch Media, bei. Er sprach zu den aktuellen Herausforderungen der Personalgewinnung im Kontext „Arbeit 4.0“. 

Nach diesen Impulsen gelang es den Organisatoren, die Teilnehmer in einem „Open Space Café“ – einem kreativen Methoden-Mix aus „Open Space“ und „World Café“ – in eine intensive Diskussion einzubeziehen. Drei parallel rotierende Panels widmeten sich Themen aus dem Bereich Personal und Führung im Kontext der Digitalisierung. Es entwickelte sich ein intensiver Austausch zwischen Theorie- und Praxisvertreter verschiedener Branchen und Generationen.

Prof. Dr. Ernst Deuer und Prof. Dr. Manfred Schertler-Rock fassten abschließend die zentralen Ergebnisse der Veranstaltung zusammen und wagten einen Ausblick.

 

Zentrum für empirische Managementforschung (ZEM):

Im ZEM haben sich Professoren zusammengeschlossen, die sich an der DHBW Ravensburg mit Fragestellungen rund um die Themen Führung, Personal, Organisation und IT beschäftigen. Gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft stellen sie sich den verschiedenen Herausforderungen in Projekten der kooperativen Forschung. Unter dem Titel „Management. Dialog. Dual.“ planen sie zudem eine Veranstaltungsreihe, die sich jeweils einem aktuellen und relevanten Thema widmet.