Nachwuchspreis für Yvonne Weber
Das Foto zeigt von links Yvonne Weber, Dr. Juliane Fuge, die den Preis für ihre Dissertation erhalten hat, und Prof. Dr. Niclas Schaper, der als Juryvorsitzender die Urkunden überreichte.
Yvonne Weber, Studienreferentin BWL-Industrie an der DHBW Ravensburg, ist für ihre Masterarbeit mit dem Johannes Wildt-Nachwuchspreis für hochschuldidaktische Forschung ausgezeichnet worden. Ihr Forschungsfeld war die DHBW Ravensburg, ihr Thema die interkulturelle Lehrkompetenz.
Yvonne Weber hat in ihrer Masterarbeit Dimensionen für die interkulturelle Kommunikation erarbeitet. Sie hat sich Gedanken darüber gemacht, welche Kompetenzen ein Dozent idealerweise mitbringen sollte, um in der DHBW Vorlesungen für multikulturelle Studierendengruppen zu halten. Basis für die erarbeiteten Dimensionen waren drei Pfeiler: Zum einen befragte sie reguläre Studierende der DHBW Ravensburg sowie Gaststudierende, mit Professoren führte sie Experteninterviews und schließlich gaben ihr noch teilnehmende Beobachtungen Aufschluss für ihre Arbeit.
Entstanden ist die Arbeit im Rahmen eines berufsbegleitenden Masterstudiums Interkulturelle Kommunikation und Kooperation an der Hochschule München. Yvonne Weber schloss ihre Masterarbeit mit der Note 1,0 ab und freut sich nun zudem über den mit 1000 Euro dotierten Johannes Wildt-Nachwuchspreis. Der Preis wird zu gleichen Teilen von Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Wildt, langjährigem Leiter des Hochschuldidaktischen Zentrums der TU Dortmund, und der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik verliehen. Ziel des Preises ist es, exzellente hochschuldidaktische Forschung des wissenschaftlichen Nachwuchses sichtbar zu machen und öffentlich anzuerkennen. An der Arbeit von Yvonne Weber lobte die Jury unter anderem ihre anspruchsvolle Vorgehensweise.