DHBW präsentiert sich beim Kongress für das Badewesen
Die Studienvertiefung Freizeitwirtschaft in der Studienrichtung BWL-Tourismus, Hotellerie und Gastronomie der DHBW Ravensburg ist nun beim 66. Kongress für das Badewesen in Stuttgart vorgestellt worden.
Auf die Leitung von Schwimmbädern in kommunaler oder privatwirtschaftlicher Trägerschaft kommen zunehmend vielschichtige Aufgaben zu. Diese neuen Herausforderungen bedürfen eines fundierten betriebswirtschaftlichen Wissens. Nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V. bietet die Vertiefungsrichtung Freizeitwirtschaft der Studienrichtung Tourismus, Hotellerie und Gastronomie der DHBW Ravensburg hierfür beste Ausbildungsvoraussetzungen.
Seit 2010 ist es möglich auch ohne allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife an der DHBW zu studieren. Beruflich Qualifizierte mit beruflicher Fortbildung oder auch herausgehobener, mindestens dreijährigen Berufserfahrung haben die Möglichkeit, ein Bachelorstudium an der DHBW zu beginnen. Bereits mehrfach kamen Anfragen von Meistern für Bäderbetriebe an die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen, welche Weiterbildungsmöglichkeit es nach dem Meister zur Vertiefung von betriebswirtschaftlichen Inhalten gibt. Studiengangsleiter Prof. Dr. Torsten Widmann sagt: „Unsere Absolventen sind nach ihrem Studium in der Lage, die komplexen Zusammenhänge in ihren Betrieben im Tourismus und im Speziellen in der Freizeitwirtschaft zu lesen und die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten.“ In den drei Jahren sind die Studierenden der DHBW zu gleichen Anteilen in ihren Ausbildungsbetrieben und an der Hochschule. Sie können somit die vermittelten Inhalte der Hochschule direkt in der Praxis in ihren Betrieben anwenden und somit festigen und vertiefen. Die Dozenten sind sowohl hauptberufliche Professoren als auch aktiv in der Praxis arbeitende Fachleute. Somit bleibt die Lehre immer auf dem aktuellsten Stand.
Zu der Präsentation, die von der Studienreferentin für die Tourismusstudiengänge, Evelyn Marquardt, gehalten wurde, kamen rund 80 Interessierte. Der erste Meister für Bäderbetriebe hat in diesem Jahr sein Studium erfolgreich abgeschlossen und ein weiterer befindet sich in seinem letzten Studienjahr. Die Hochschule hofft, durch den Vortrag weitere Interessenten aus der Bäderwirtschaft angesprochen zu haben.