Prof. Dr. Bärbel G. Renner als Mitglied des Rundfunkrates des Südwestrundfunks (SWR) benannt
Prof. Dr. Bärbel G. Renner, Professorin an der DHBW Stuttgart und nebenamtliches Mitglied des Präsidiums der Dualen Hochschule Baden- Württemberg, ist als Mitglied des Rundfunkrates des Südwestrundfunks (SWR) benannt worden. Sie vertritt dort – neben Professor Dr. Hans-Jochen Schiewer (Universität Freiburg) – die Hochschulen des Landes.
Der SWR Rundfunkrat vertritt die Interessen der Allgemeinheit und ist das höchste für die Programmkontrolle zuständige Aufsichtsgremium. Er setzt sich aus 74 Mitgliedern zusammen. 51 Mitglieder sind aus dem Land Baden-Württemberg und 23 Mitglieder aus dem Land Rheinland-Pfalz. Die Mitgliedschaft im Rundfunkrat ist ein öffentliches Ehrenamt. Die fünfjährige Amtszeit von Professor Renner begann mit der Konstituierung am 10. Juli 2015.
Zu den Aufgaben des Rundfunkrates zählen u.a. die Wahl und Abberufung des Intendanten, die Genehmigung des Haushaltsplans und des Jahresabschlusses sowie die Beschlussfassung über Satzungen gemeinsam mit dem Verwaltungsrat und über Richtlinien der Programmgestaltung. Professor Renner ist als Mitglied des Rundfunkrates auch Mitglied des Landesrundfunkrates Baden-Württemberg sowie des Programmausschusses. Sie wird sich darüber hinaus im „Hörfunkausschuss“ sowie im „Telemedienausschuss“ engagieren.
Prof. Dr. Bärbel G. Renner war 14 Jahre lang in der Medienwirtschaft tätig, bevor sie 2006 dem Ruf an die damalige Berufsakademie/heutige Duale Hochschule Baden-Württemberg folgte. Die Professorin für Medien und Kommunikation freut sich sehr auf diese neue Aufgabe: „Vor dem Hintergrund des geänderten Mediennutzungsverhaltens und wachsender Medienkonvergenz warten auf den SWR große Herausforderungen. Ich freue mich, hier nun bei einigen Themen mitwirken zu können.“ DHBW Präsident Professor Reinhold R. Geilsdörfer gratuliert: „Frau Professorin Bärbel Renner gehört seit 2009 dem Vorstand und dem Präsidium der DHBW an und fühlt sich dem Medienbereich nicht nur durch ihre Professur, sondern auch in ihrer Funktion als Leiterin der Hochschulkommunikation der DHBW sehr verbunden. Ihre Nominierung zeigt die hohe Wertschätzung, die sie landesweit erfährt. Ich bin überzeugt, dass sie die baden-württembergischen Hochschulen in diesem wichtigen medienpolitischen Gremium hervorragend vertreten wird.“