Kicken und Programmieren leicht gemacht: Platz 3 beim Imagine Cup für DHBW-Studenten
Spaß am Programmieren soll das Projekt „UnrealCup“ von vier Informatikstudenten vom Technikcampus Friedrichshafen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg vermitteln. Die Idee ging auf und bescherte dem Team nun Platz drei beim Deutschlandfinale des Imagine Cup.
Die DHBW-Studenten Daniel Rapp, Michael Möbius, Michael Kekeisen und Maximilian Schmitz haben mit dem „UnrealCup“ einen Fußballsimulator kreiert. Die Idee der Studienarbeit ist es, ein Fußballspiel, Spieler und Spielzüge zu programmieren – und los geht das Spiel auf dem virtuellen grünen Rasen. „Künstliche Intelligenz“ programmieren heißt das im Fachjargon. Ziel ist es, etwa Schüler spielerisch ans Programmieren heranzuführen. Die Nachwuchsprogrammierer müssen dabei nicht gleich ein komplettes eigenes Programm schreiben, sondern können über eine grafische Vorlage der Studenten aktiv werden.
Die Idee überzeugte, die Studenten schafften es in der Kategorie „Games“ ins Deutschlandfinale des Imagine Cup. Der Wettbewerb wurde bereits zum 13. Mal von Microsoft ausgetragen. Ziel ist es, junge Menschen an Technologien heranzuführen und sie zur kreativen Auseinandersetzung damit anzuregen. Besonders gefiel der Jury am Projekt der DHBW-Studenten, dass die potenziellen Nutzer von „UnrealCup“ spielerisch ans Programmieren herangeführt werden. Auch die technische und die optische Umsetzung konnten punkten. Das Ergebnis: ein toller Platz 3 im Deutschlandfinale für die DHBW-Studenten. Mentor für die Arbeit beim Imagine Cup war Prof. Dr. Andreas Judt.