DHBW ist erneut bundesweit Spitze bei Studienanfängerzahlen
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) liegt nach neuesten Zahlen mit über 12.150 Erstsemestern im Wintersemester 2015/2016 erneut bundesweit an der Spitze bei den Studienanfängerzahlen. Mit 34.390 Studierenden bleibt sie die größte Hochschule des Landes Baden-Württemberg.
Bereits im Studienjahr 2014/2015 war die DHBW die Hochschule mit den meisten Studienanfängerinnen/-anfängern in Deutschland. Mit 9.569 Alumni in einem Jahrgang ist sie auch die Hochschule mit den meisten Absolventinnen und Absolventen und setzt damit ihren Erfolgskurs fort.
Starkes Wachstum bei den Master-Studierenden
Auch im Bereich des Dualen Masters ist die DHBW auf Wachstumskurs: Einen Zuwachs von über 60 Prozent kann das Center for Advanced Studies (CAS) der DHBW zum Wintersemester verzeichnen. 329 Studierende haben im Oktober ihr berufsintegrierendes Master-Studium aufgenommen. Den größten Anteil kann die Fakultät Technik mit 181 Erstsemestern verzeichnen. In der Fakultät Wirtschaft starteten 128 Master-Studierende, im Sozialwesen 20.
Dieses Wachstum im Bachelor- und Masterbereich zeigt, dass die DHBW für die über 9.000 mit ihr kooperierenden Unternehmen und sozialen Einrichtungen nach wie vor der ideale Partner für die Ausbildung und Qualifizierung von Fach- und Führungskräften ist.
Auch in der Qualität ganz vorn
Bei den Studierenden belegt der aktuelle Qualitätsbericht der DHBW eine hohe Zufriedenheit. Rund 80 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich erneut für ihren Studiengang entscheiden würden.
Auf dem Arbeitsmarkt sind Absolventen/-innen der DHBW zudem sehr begehrt: 86 Prozent der Alumni erhalten direkt im Anschluss an ihr Studium ein Jobangebot. Die Studierenden selbst bewerten insbesondere die Praxisphasen während des Studiums als sehr positiv. Auch mit der Betreuung während des Praxisstudiums und den erworbenen Kompetenzen zeigen sie sich sehr zufrieden.
Erfolgreicher Start des neuen Studienangebots „Öffentliches Bauen“
Zum 1. Oktober 2015 starteten die Studienangebote „Öffentliches Bauen“, „Hochbau“ und „Tiefbau“ im Studiengang Bauwesen an der DHBW Mosbach. Trotz einer sehr kurzen Phase der Bewerbung von nur etwa einem halben Jahr konnten hier insgesamt rund 140 Studierende begrüßt werden. Die drei Vertiefungen sind optimal auf die aktuellen Anforderungen der öffentlichen Hand abgestimmt. So konnten die Regierungspräsidien des Landes elf und die Landkreise 16 Studienanfänger/-innen gewinnen. Die weiteren Studierenden kommen vor allem von größeren Städten, wie z.B. der Landeshauptstadt. Zahlreiche weitere Landkreise und Kommunen befinden sich bereits jetzt in den Auswahlverfahren für den Studienbeginn 2016.
Erstmaliger Zuschlag für ein „Erasmus+ Projekt“
Zum ersten Mal in ihrer Geschichte hat die DHBW den Zuschlag für ein „Erasmus+ Projekt“ erhalten. Mit ihrem Projektantrag „BEEHiVES - Boosting European Exchange on Higher VET and Employer Involvement in Education Structures” hat die DHBW Heilbronn die externen Gutachter der Nationalen Agentur DAAD überzeugen können. „Erasmus+“ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union; in ihm werden die bisherigen EU-Programme für lebenslanges Lernen, Jugend und Sport sowie die Kooperationsprogramme bei den Hochschulen zusammengefasst.
Partnerhochschule des Spitzensports
Zu Beginn des Wintersemesters 2015/16 haben auch sechs Spitzensportler ihr Studium an der DHBW aufgenommen – so viele wie nie zuvor. Die Studienakademie Stuttgart ist dem Projekt „Partnerhochschule des Spitzensports“ des Allgemeinen Deutschen Hochschulverbandes vor vier Jahren als erste und bisher einzige Hochschule in Stuttgart mit allen Fakultäten beigetreten. Sie sichert den Sportlern eine flexible Koordination von Studium und Leistungssport zu.
Wilfried Porth, Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor, IT & Mercedes-Benz Vans der Daimler AG sowie Vorsitzender des Aufsichtsrates der DHBW, zeigt sich angesichts dieser positiven Entwicklungen sehr erfreut: „Die DHBW ist weiterhin auf der Erfolgsspur. Sie leistet mit ihrem berufsbefähigenden Bachelor-Angebot einen entscheidenden Beitrag zur Fach- und Führungskräftesicherung des Landes. Das starke Wachstum beim Dualen Master zeigt zudem, wie groß die Nachfrage und der Bedarf an weiterbildenden, berufsintegrierenden Studienangeboten sind. Mit den neuen Studiengängen beweist die DHBW einmal mehr, dass sie in der Lage ist, sehr schnell passgenaue Angebote für den Markt zu entwickeln.“